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Im Namen des Gesetzes

Im Namen des Gesetzes
Mutterliebe
29.03.2024 |  Fr. 02:45 Uhr
Start: 02:45 Uhr
Ende: 03:30 Uhr
Länge: 45 Minuten
Inhalt:
Mutterliebe
Zwei Jugendliche entdecken ein brennendes Mietfahrzeug, in dem sich die Leiche einer Frau befindet, die mit zwei Kugeln erschossen wurde. Kehler und Bonhoff finden schnell heraus, dass es sich bei der Toten um Monika Eastwood handelt, eine in Deutschland geborene Amerikanerin, die nach 15 Jahren zum ersten Mal wieder auf Besuch in ihrer alten Heimat war.

Die Beamten erfahren, dass Monika Eastwood mehrmals von einem ca. 15-jährigen Mädchen besucht wurde. Eine erst nach dem Tod der Amerikanerin im Hotel eingetroffene Abrechnung einer Privatdetektivin hilft den Beamten weiter. Es stellt sich heraus, dass Monika Eastwood auf der Suche nach ihrer Tochter war, die sie gleich nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. Das im Hotel aufgetauchte Mädchen ist diese Tochter: Anja Schenk.

Als Kehler und Bonhoff bei Dagmar und Walter Schenk, den Adoptiveltern, erscheinen, zeigen die sich überrascht. Sie behaupten, eine Monika Eastwood nicht zu kennen. Allerdings sei ihre Tochter vor ein paar Tagen von zu Hause weggelaufen. Kehler und Bonhoff fahnden mit Hochdruck nach Anja. Durch eine Freundin des Mädchens stoßen sie auf Anjas Kumpel Olli, der seinem Vater eine Pistole desselben Kalibers entwendet hat, mit dem Monika Eastwood umgebracht wurde. Doch Olli bestreitet, etwas mit dem Mord an der Amerikanerin zu tun zu haben, die Waffe sei ihm von Anja gestohlen worden. Da erfahren die Beamten von der Freundin Anjas, dass sich das Mädchen von einer Brücke stürzen will.

Im letzten Moment gelingt es Bonhoff, Anja zu retten. Bei der Vernehmung gibt Anja zu, auf ihre leibliche Mutter wütend gewesen zu sein, weil die sie nicht mit nach Amerika nehmen wollte. Als ihr die Beamten vorhalten, Monika Eastwood mit der von Olli gestohlenen Waffe umgebracht zu haben, erklärt sie jedoch, die Waffe sei ihr von ihrem Adoptivvater bereits vor dem Tatzeitpunkt abgenommen worden. Mit dieser Aussage konfrontiert, gibt Walter Schenk schließlich zu, Anja tatsächlich die Waffe weggenommen und irgendwo in einem Container entsorgt zu haben. Bei der Vernehmung stellt sich auch heraus, dass Walter Schenk und seine Frau sehr wohl über Monika Eastwoods Kontakt zu ihrer Tochter Bescheid wussten. Als die Beamten auch noch herausfinden, dass sich Walter Schenk nach dem Tatzeitpunkt im Hotel, in dem Monika Eastwood abgestiegen war, aufgehalten hatte, wird er verdächtigt, den Mord begangen zu haben. Da taucht plötzlich seine Frau Dagmar auf. Sie verlangt, dass ihr Mann sofort freigelassen wird und behauptet, sie selbst habe Monika Eastwood umgebracht. In getrennten Vernehmungen schildern die Schenks eine völlig übereinstimmende Version des Tatablaufs. Zum Tatmotiv geben sie an, Monika Eastwood habe ihnen ihre Tochter wegnehmen und damit ihre Familie zerstören wollen.

Kehler und Bonhoff finden jedoch heraus, dass nur einer der beiden der Täter gewesen sein kann, denn zum Tatzeitpunkt muss sich entweder Walter oder Dagmar Schenk in der gemeinsamen Wohnung aufgehalten haben. Lotze und Glaser stehen vor einem Dilemma: Wenn sie nicht beweisen können, dass eines der Geständnisse falsch ist, kommen die Schenks vielleicht frei...