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Im Namen des Gesetzes

Im Namen des Gesetzes
Todesfahrt
12.04.2024 |  Fr. 06:30 Uhr
Start: 06:30 Uhr
Ende: 07:20 Uhr
Länge: 50 Minuten
Inhalt:
Todesfahrt
Mitten in der Nacht auf einer schlecht beleuchten Straße am Stadtrand kommt es zu einem kleinen Unfall: Ein Autofahrer stößt anscheinend mit einem Fußgänger zusammen. Der irritierte Fahrer betrachtet sein beschädigtes Auto und entdeckt im Scheinwerferlicht eine Leiche. Bei dem Toten handelt es sich um Thomas Bindseil, einen vorbestraften Ganoven, der mehr wegen seiner großen Klappe, als wegen seiner kleinen Raubüberfälle gefürchtet ist. Bindseil wurde erschossen. Sein blutiges Handy weist einen letzten Anruf bei seiner Freundin Ulrike Baaske auf. Frau Baaske bestreitet, mit Bindseil kurz vor seinem Tod telefoniert zu haben, doch die Ermittler finden heraus, dass Frau Baaske in der Nacht sogar am Tatort war! Der letzte Zeuge, der Bindseil lebend gesehen hat, ist Gerd Alpers, ein Taxifahrer, der Bindseil zum Stadtrand fuhr. Nach seiner Aussage warteten dort dunkle Gestalten auf Bindseil. Ulrike Baaske behauptet, erst bei Bindseil angekommen zu sein, als dieser schon tot war. Doch sie gibt den Beamten den Tipp, den Bordellinhaber Fuhrmann unter die Lupe zu nehmen. Fuhrmann schleust asiatische Prostituierte nach Deutschland ein, und Bindseil hat angeblich für ihn gearbeitet. Fuhrmann hat zwar ein Alibi, interessiert sich aber auffällig für den Mord an Bindseil. Doch dann finden die Kommissare anhand der letzten Worte, die Bindseil seiner Freundin am Telefon gesagt hatte, heraus, dass der Taxifahrer Alpers sich die angeblichen dunklen Gestalten am Stadtrand nur ausgedacht hatte. Alpers selbst hat Bindseil erschossen! Alpers gibt die Tat schließlich zu, behauptet aber, Bindseil habe ihn überfallen und ausrauben wollen. Im Handgemenge konnte Alpers ihm die Waffe entreißen und schießen. Die Darstellung passt durchaus zum Kleinganoven Bindseil, der ständig pleite war und vor Raubüberfällen nicht zurückschreckte. Aber waren die Schüsse auf Bindseil wirklich Notwehr?